Kooperatives Entwicklungskonzept Region Gmunden BEMORE
Aus der smarten Kombination von Betrieben, Mobilität und Raumentwicklung gewinnt die Stadtregion Gmunden ein neues Selbstverständnis als Smart City / Smart Region und einen neuen regionalen Mehrwert: GMUNDEN BEMORE. Die neu entstandene RegioTram verknüpft Raumentwicklung mit aktiver Energieraumplanung, über LEEN (Local Energy Efficiency Networks) wurden regionale Leitbetriebe eingebunden.
BEMORE-Abschlussveranstaltung
Ausgangssituation
Das Projekt BEMORE positionierte den Raum Gmunden – Traunsee als Smart Urban Region. In der oberösterreichischen Stadtregion Gmunden leben fast 50.000 Menschen in 9 Gemeinden (vgl. Österreichische Raumordnungskonferenz 2009, Statistik Austria 2011). Die verkehrsgünstig an der A1 gelegene Kleinstadtregion entwickelte sich in den letzten Jahren dynamisch; neben einer überdurchschnittlichen Bevölkerungszunahme war auch ein starker Zuwachs an Betrieben bzw. Arbeitsstätten zu beobachten. Gerade in Kleinstadtregionen ist einerseits der Bedarf nach energieeffizienten Siedlungs-, Betriebs- und Mobilitätsstrukturen groß, andererseits aufgrund geringerer Siedlungsdichte, zersplitterter Entscheidungsstrukturen und bescheideneren finanziellen Ressourcen schwieriger umzusetzen als in Städten. In der Stadtregion Gmunden baten sich viel versprechende Chancen, die Konstellation von AkteurInnen, Rahmeninstrumenten und Einzelprojekten zu bündeln und im Sinne einer Smart City / Smart Region integrativ umzusetzen./p>
Ziele
Das Modell BEMORE fußte auf drei Säulen des Smart City Konzepts:
Mobilität (smart mobility): Neue RegioTram als Rückgrat des Mobilitätssystems
Betriebe (smart economy): LEEN (Local Energy Efficiency Networks) – Einbindung regionaler Leitbetriebe – Energieeffizienz (Mobilität, Abwärme, Prozesse, elektrische Verbraucher, regionale Kreisläufe)
Raumentwicklung (smart living, smart environment): Aktive Energieraumplanung für energiesparender Siedlungs- und Infrastrukturen
Ergebnisse und Ausblick
Die Umsetzung der Projektergebnisse wurde bei der Abschlussveranstaltung von den regionalen Stakeholdern als klares Ziel formuliert. Die Ergebnisse wurden in den regionalen Entwicklungsstrategien entsprechend berücksichtigt sowie im Rahmen eines für Herbst 2015 bereits vereinbarten Weiterführungsprozesses weiterbearbeitet.
Projektdaten – Sondierungsprojekt im 3. Call aus dem Jahr 2012 |
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Projektstart: | 01.12.2013 |
Projektende: | 31.05.2015 |
Förderung genehmigt: | € 92.500,– |
Förderung ausbezahlt: | € 92.500,– |
Konsortium |
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Technologiezentrum Salzkammergut GmbH (Konsortialführung) |
sattler energie consulting GmbH |
Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. |
stadtland Dipl.Ing. Sibylla Zech GmbH |
komobile Gmunden GmbH |
Zuletzt aktualisiert am 05/11/2020