VIsion 2050 Villach
Villach wollte "Smart City" werden und setzte mit diesem Projekt erste Schritte zur Umsetzung von „Smart City“-Lösungen. Hauptziel dieses Projektes war es, eine gemeinsame „Smart City"- Vision für die Stadt Villach zu erarbeiten. Diese wurde in einer Reihe von Workshops gemeinsam mit den Stakeholdern ausgearbeitet. Auf Basis der Ergebnisse der Workshops wurden Strategiedokumente, Umsetzungspläne und verbindliche Vereinbarungen zwischen Stakeholdern erstellt.
Ausgangssituation
Villach ist mit 60.000 EinwohnerInnen die zweitgrößte Stadt Kärntens. Mit 32.500 Beschäftigten ist Villach ein Technologie- und Industrieknotenpunkt, aber auch ein Handels- und Wirtschaftszentrum im Süden Österreichs.
In Villach wurde in den letzten Jahren massiv in den Bereichen Wärmenetze, Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Mobilität investiert. Villach gilt in puncto Erneuerbare Energie als vorbildhaft, dennoch steht die Stadt in energetischer Hinsicht vor Herausforderungen zur Erreichung der Emissionsziele und Gewährleistung der Versorgungssicherheit.
Erarbeitete Vision
Die erarbeitete, langfristige Vision für Villach kann in vier Mission Statements ausgedrückt werden:
- Villach verbindet Lebensqualität mit Innovation
- Villach setzt Akzente im effizienten Umgang mit Ressourcen
- Villach steht für vorbildliche Energie-Effizienz
- Villach zieht als internationale Benchmark neue Unternehmen an
Erarbeiteter Maßnahmenplan
Der Actionplan sieht Umsetzungsmaßnahmen und Demoprojekte in den Bereichen Mobilität (z.B. Strategische Raumplanung), Gebäude (z.B. Sanierung), Netze (z.B. „Smart Grids“) und Bewusstseinsbildung bzw. Weiterbildung für den Zeitraum 2012 bis 2015 vor.
Ausblick
Erster Schritt zur Umsetzung der Maßnahmen des Actionplans war die Einreichung des Demonstrationsprojektes „VIsion Step I“ im Rahmen der 2. Ausschreibung „Smart Energy Demo – fit4set“. Parallel dazu waren Meetings geplant, in welchen mögliche weitere Maßnahmen und Demonstrationsprojekte diskutiert und konkretisiert wurden.
Projektdaten – Projekt im 1. Call
Projektstart: | 01.06.2011 |
Projektende: | 31.01.2012 |
Genehmigte Förderung: | € 99.100,- |
Ausbezahlte Förderung: | € 99.100,- |
Genehmigte Projektgesamtkosten: | € 173.570,- |
Zuletzt aktualisiert am 05/15/2020