3. Call Smart Cities 2012

Weitere Umsetzungen und Sondierungen: Smart Cities – FIT for SET

Als Ergebnis der Ausschreibung 2012 waren die Städte Leoben und Oberwart erfolgreich:
Das Projekt Smart Tower Enhancement Leoben Austria (STELA) beschäftigt sich mit der umfassenden thermischen und technischen Sanierung und gleichzeitig grundlegenden Aufwertung von in den 70er Jahren konzipierten Quartieren mit Wohnnutzung am Beispiel einer Wohnanlage in Leoben Judendorf.

LOADSHIFT Oberwart hat die Entwicklung eines gebäudeübergreifenden Energiemanagementsystems zur urbanen Lastverschiebung zum Inhalt: Über die Entwicklung und den Living-Lab-Testbetrieb eines gebäude- und nutzerInnenübergreifenden Energiemanagements im urbanen Testgebiet wird eine optimierte Lastverschiebung für Strom, Wärme und Kälte pilothaft durchgeführt.

Des Weiteren haben fünf Smart-City-Einstiegsprojekte – die Sondierungen von Bruck an der Mur, Güssing, der Region Gmunden, Salzburg und Wien-Aspern – eine Zusage erhalten, als Anschlussförderung zum transnationalen EU-Projekt wurde Transform+ (Wien) gefördert.

3. Call 2012: „Smart Cities – FIT for SET”

Programm-Start:

  • 17.10.2012

Programm-Ende:

  • Ausschreibungsschwerpunkt 3: 19.12.2012
  • Ausschreibungsschwerpunkte 1 und 2: 21.03.2013

Programmbudget:

  • 9,5 Mio. Euro

Budget indikativ:

  • Ausschreibungsschwerpunkte 1 und 2: 8 Mio. Euro
  • Ausschreibungsschwerpunkt 3: 1,5 Mio. Euro

Einreichung:

  • 14 Einreichungen gesamt – 4 Demoprojekte in 4 Städten sowie 10 Sondierungen:
    Ausschreibungsschwerpunkte 1, 2 und 3:

    • 1 Antrage für Leitprojekte
    • 3 Anträge für Kooperative F&E-Projekte
    • 10 Anträge für Sondierung (1 formale Ablehnung)

Geförderte Projekte:

  • Ausschreibungsschwerpunkt 1: 2 Projekte (Oberwart, Leoben)
  • Ausschreibungsschwerpunkt 2: 5 Projekte (Bruck an der Mur, Güssing, Region Gmunden, Salzburg, Wien-Aspern)
  • Ausschreibungsschwerpunkt 3: 1 Projekt (Transform+/Wien)

Fördervolumen:

  • 8,5 Mio. Euro eingereicht
  • 3,5 Mio. Euro genehmigt

Ausgeschriebene Instrumente/Inhalte:

  1. Smart-City-Demo- und Pilotprojekte (Instrumente Leitprojekt / Kooperatives F&E-Projekt):
    Sichtbare Umsetzungsmaßnahmen in urbanen Räumen, die bestehende bzw. bereits weitgehend ausgereifte (Einzel-)Technologien und Methoden, (Einzel-)Systeme sowie (Teil-)Prozesse zu interagierenden Gesamtlösungen integrieren. Diese im städtischen Umfeld erproben, beobachten und anhand von Zielindikatoren evaluieren.
  2. Smart-City-Einstiegsprojekte (Instrument Sondierung):
    Zur Vorbereitung nachfolgender F&E-Projekte, Überprüfung der technischen Durchführbarkeit von innovativen Ideen und Konzepten im Smart City-Kontext; Weiterentwicklung von Forschungsthemen, die sich für eine spätere Umsetzung im urbanen Kontext eignen können.
  3. Smart-City-Anschlussförderungen zu transnationalen Projekten (Instrument Kooperatives F&E-Projekt):
    Vertiefung bzw. Verbreiterung von Projekten, welche innerhalb der 6. Energieausschreibung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm in der „Smart Cities and Communities“- bzw. „Energy-efficient Buildings“-Initiative eingereicht und genehmigt worden sind.
Klima- und Energiefonds Klima- und Energiefonds Mag.a Daniela Kain +43(0)1 585 03 90-27 daniela.kain@klimafonds.gv.at
Klima- und Energiefonds Klima- und Energiefonds Mag.a Daniela Kain +43(0)664 886 24 428 daniela.kain@klimafonds.gv.at