Smart City Judenburg
Erarbeitung eines Umsetzungsplans für eine verstärkte energetische Kopplung zwischen Stadt und Industrie am Beispiel der Stadt Judenburg.
Hierbei wurden die für die Stadt nutzbare Potentiale an industrieller Energie und regional verfügbarer regenerativer Energie in verschiedenen Szenarien, die auch Fragen zur Technologieauswahl beinhalten, in einem Simulationsmodell ermittelt. Durch die gewählte Methodik wurde eine Übereinstimmung mit den Zielen kommunaler und regionaler Entwicklungspläne gewährleistet. Zur Beurteilung der Qualität und Quantität der energetischen Kopplung wurden Kennzahlen erarbeitet, die weiterführend auch als allgemeine Benchmarks zur Beurteilung der energetischen Integration der Industrie in die Energieversorgung von Städten ähnlicher Struktur herangezogen werden können.
Projektdaten – Sondierungsprojekt im 6. Call aus dem Jahr 2015 |
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Projektstart: | 01.04.2016 |
Projektende: | 31.03.2017 |
Genehmigte Förderung: | € 185.100,– |
Projektgesamtkosten: | € 237.842,– |
Konsortium |
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FH JOANNEUM Gesellschaft mbH (Konsortialführung) |
Energieagentur Obersteiermark GmbH |
Stadtgemeinde Judenburg |
Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Energieverbundtechnik |
Summary
The objective of the “Smart City Judenburg” introductory project was to create an implementation plan for increasing the energy link between industry and the municipality in Judenburg. An initial step involved determining the usable industrial energy available to the municipality and the renewable energy available in the region, after which these values were compared to consumption potential. The result was six recommendations for utilising this potential, the most important being the installation of heat pumps in industrial enterprises in order to bring the low-temperature wastewater potential to a usable temperature and feed it into the district heating network.
Zuletzt aktualisiert am 12/18/2017