7. Call Smart Cities Demo 2015

Im Zuge der 7. Ausschreibung 2015 wurden 36 Projektanträge eingereicht – 35 wurden als formal richtig eingestuft, davon wurde vor der Jurierung ein Projekt zurückgezogen. Das Präsidium entschied die Förderung von 17 Projekten: 7 zum Schwerpunkt Smarte Modernisierung im (öko-)sozialen Wohnbau, 3 zum Schwerpunkt Smarte Industriestandorte und Gewerbegebiete, 6 zum Schwerpunkt Stadtoasen – smarte Grün- und Freiraumgestaltung im urbanen Raum sowie ein themenoffenes Projekt. Neu dazu gekommen sind die smarten Städte St. Pölten, Schwechat und Pinkafeld.

7. Call 2015: „Smart Cities Demo“

Programm-Start:

  • 22.10.2015

Programm-Ende:

  • 15.03.2016

Programmbudget:

  • 5 Mio. Euro

Einreichung:

  • 36 Einreichungen gesamt – 32 Einstiegsprojekte, 4 Demonstrationsprojekte (ein Projekt wurde zurückgezogen)

Geförderte Projekte:

  • 15 Einstiegsprojekte, 2 Demonstrationsprojekte

Fördervolumen:

  • 9 Mio. Euro insgesamt eingereicht
  • 4,13 Mio. Euro genehmigt, davon
    • 2,65 Mio. Euro für Einstiegsprojekte
    • 1,48 Mio. Euro für Demonstrationsprojekte

Ausgeschriebene Instrumente/Inhalte:

  • Folgende inhaltliche Schwerpunkte wurden definiert:
    • 1. Smarte Modernisierung im (öko-)sozialen Wohnbau
      Im Fokus stehen Fragestellungen bzw. Umsetzungen von Maßnahmen, bei denen Gebäude im Kontext ihres Standortes und der Infrastrukturnetze (soziale und technische Infrastruktur bzw. Verkehrsinfrastruktur) begriffen werden.
    • 2.Smarte Industriestandorte und Gewerbegebiete / Industriebrachen
      Dieser Schwerpunkt zielt einerseits auf bestehende oder in Planung befindliche Industrie- und Gewerbegebiete ab, die innerhalb des städtischen Ballungsraums oder an Stadträndern bzw. in Stadtregionen liegen. Andererseits sollen in diesem Schwerpunkt auch Industriebrachen angesprochen werden. Im Sinne einer optimierten Nutzung des Siedlungsraums und einer nachhaltigen Stadtentwicklung können Maßnahmen zur (Wieder-)Belebung vernachlässigter Industriequartiere, aber auch integrierte Konzepte für Zwischen- oder Nachnutzungen ausgearbeitet und demonstriert werden.
    • 3. Stadtoasen – smarte Grün- und Freiraumgestaltung im urbanen Raum
      Der Ausschreibungsschwerpunkt 3 spricht die smarte Einbindung und Anreicherung der Funktionalitäten von Grün- und Freiräumen im Rahmen der Entwicklung eines smarten Stadtgebiets oder Quartiers an.
    • 4. Themenoffene Projektideen, welche die inhaltlichen Anforderungen erfüllen und den Programmzielen entsprechen.

 

    • Ausgeschrieben wurden die folgenden Förderinstrumente:
      • Smart-City-Einstiegsprojekte / Sondierung: Diese dienen in erster Linie dazu, Vorarbeiten für nachfolgende Smart-City-Umsetzungsprojekte im Rahmen der Smart Cities Initiative des Klima- und Energiefonds zu leisten.
      • Smart-City-Demoprojekte / Kooperatives F&E-Projekt sowie Leitprojekt: Sichtbare Umsetzungsmaßnahmen in urbanen Räumen, die bestehende bzw. bereits weitgehend ausgereifte (Einzel-)Technologien und Methoden, (Einzel-)Systeme sowie (Teil-)Prozesse zu   interagierenden Gesamtlösungen integrieren. Diese sollen im städtischen Umfeld erprobt, beobachtet und anhand von Zielindikatoren evaluiert werden.

Einreichung

Klima- und Energiefonds Klima- und Energiefonds Mag.a Daniela Kain +43(0)1 585 03 90-27 daniela.kain@klimafonds.gv.at
Klima- und Energiefonds Klima- und Energiefonds Mag.a Daniela Kain +43(0)664 886 24 428 daniela.kain@klimafonds.gv.at
Förderberatung Abwicklungsstelle FFG DI Johannes Bockstefl +43 (0) 5 7755-5042 johannes.bockstefl@ffg.at