55 Mio. Euro von der Europäischen Investitionsbank für die Athener Stadtentwicklung auf dem Weg zur Smart City

In Athen werden zukunftsweisende Investitionen in Höhe von insgesamt 190 Millionen Euro in den Bereichen Verkehr, Abfall, Energieeffizienz, Kultur und Stadtsanierungsmaßnahmen durch ein neues Darlehen der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 55 Millionen Euro unterstützt. Das Investitionsprogramm, das der gesamten Stadt zugutekommen wird, schafft Arbeitsplätze, fördert die Stadterneuerung und stellt eine bessere Bewältigung von Klimarisiken in der griechischen Hauptstadt in den kommenden Jahren sicher.

Die Hauptstadt Griechenlands investiert massiv in die Modernisierung historischer öffentlicher Gebäude, die Verbesserung von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie in die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels. „Fachliches Know-how, das im Zuge der weltweiten Zusammenarbeit mit Städten gewonnen wurde, maximiert die Wirkung neuer Investitionen und stellt den Nutzen für künftige Generationen in dieser Stadt sicher“, sagt der Athener Bürgermeister George Kaminis.

Die Europäische Investment Bank (EIB) finanziert beispielhaft wie in Athen europaweit „grüne“ und „blaue“ Infrastruktur für „smarte“ Städte. Dabei haben Grünkonzepte für Städte viele Vorteile, denn sie nutzen der Umwelt und mildern die Folgen des Klimawandels: Sie reduzieren das Überschwemmungsrisiko und die negativen Auswirkungen von Hitzewellen, sie verbessern die städtische Luft- und Wasserqualität und stärken den sozialen Zusammenhalt. Außerdem erhöhen sie die Attraktivität der Stadt und verbessern die Lebensqualität ihrer Einwohner. Komponenten der grünen und blauen Infrastruktur in Städten können als Einzelvorhaben, aber auch als Bestandteil eines größeren städtischen Investitionsprogramms oder eines Programms für den sozialen Wohnungsbau gefördert werden. Investitionen in grüne und blaue Infrastruktur in Städten müssen mit Erlösen oder Kostensenkungen einhergehen. Zu den verschiedenen Finanzierungsarten zählen Steuern, Gebühren, Kredite, Crowdfunding oder Zahlungen für Programme zur Sicherung von Ökosystemleistungen. In diesem Zusammenhang unterstützt die EIB die EU-Städteagenda mit einem besonderen Augenmerk auf „Nachhaltige Landnutzung und naturbasierte Lösungen“.

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